Das Original steht noch immer im Zustand des letzten Einsatzes in meinem Regal. An Bord ein damals moderner Regler aus dem Hause Schroff & Ritzer mit zwei dicken Relais für den Rückwärtsgang.
Die Wild-Willy Hochburg Duisburg hat die Spaß-Rennen dann auch mit dem Nachfolger Wild-Willy 2 weiter veranstaltet. Diese Zeit habe ich leider verpasst. Aber nun ist endlich ein Wild Willy 2 bei mir angekommen.
Alleine für die Karosserie habe ich mir gut 2 volle Tage Zeit gelassen. Die Karosserie mit Airbrush lackiert. Die Details mit dem Pinsel.
Wohl dem, der noch eine gut gefüllte Sammlung Farbtöpchen aus dem Schiffsmodellbau bzw. Plastikmodellbau hat. :-)
Anschließend wurde das Ganze nochmal aufwändig dekoriert.
Die Karosserie und die ganzen Anbauteile sind noch weitestgehend identisch mit dem alten Original.
Die Bemalung der berühmten Willy-Fahrerfigur ist zwar eine echte Herausforderung, macht aber großen Spaß. Klar daß mein bekanntes Gulf-Racing branding auch irgendwo untergebracht werden musste.
Die Elektronik in Willy's Jeep ist einfach gehalten. Ein Standardservo und ein Kyosho Perfex-Regler aus meinem Sandmaster tut den Job.
Als Sicherheitsfeature zum Schutz des verwendeten 4500er Lipo-Akkus gibt es noch einen Lipo-Warner der optisch und akustisch warnt, wenn der Akku leer ist.
Der erste Fahrtest erfolgte auf der Strecke des AMC Langenfeld. Alles funktionierte auf Anhieb.
Das Fahrverhalten ist so wie man es erwartet. Beim Gas geben gehen die Vorderräder gleich in die Luft. Aber im Gegensatz zum Original-Willy lenken die breiten Walzen gut ein, wenn sie denn sollen.
Der Urahn war diesbezüglich eher diffizil zu fahren, was dem Spaß natürlich keinen Abbruch tat.
Auf jeden Fall ist der "WW2" ein absolutes Lieblingsmodell von mir. Wer noch einen ergattern kann, sollte definitiv zuschlagen!
Da ist gerade einer von Berlinsky in Dortmund für 124,- € zu mir auf dem Weg.
AntwortenLöschenIch war faul und habe bei Tamico gleich das lackierte Karosserieteil gekauft.