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Montag, 29. April 2019

Fahrwerks-Upgrade an der Lunchbox, Teil 1

Eigentlich ist die legendäre Lunchbox von Tamiya das allerletzte Fahrzeug bei dem man an Fahrwerkstuning denkt. Erstens ist das Gerät eh ein reines Spaßfahrzeug und zweitens war es nie zum Rennen fahren entwickelt worden.

Aber dennoch wird die spaßige Kiste bei Rennen auf Vintage-Wettbewerben unter seinesgleichen eingesetzt.

Nachdem es an der sehr einfach gehaltenen Vorderachse einen kleinen Defekt vom letzten Einsatz gab, dachte ich mir daß ich gleich den Umbau zur Doppelquerlenker-Achse von AMPRO Engeneering bei Shapeways bestelle.

Shapeways ist ein Online-Shop wo man 3D-gedruckte Dinge aller Art bestellen kann. Die Designer stellen ihre Arbeiten dort zur Verfügung und Shapeways druckt und versendet diese dann nach der Bestellung. Die Bestellungen aus Europa werden normalerweise in den Niederlanden gefertigt.
Faszinierende neue Zeit!

So kamen die 3d-gedruckten Teile bei mir an. Den Einbau zeigt ein Video bei Youtube. (HIER gehts zum Video)
Alles ging sehr schnell. Die Teile waren sehr passgenau. Daher verzichte ich mal auf die Beschreibung der einzelnen Bauabschnitte.

Hier sieht man dann die fertige Vorderachse eingebaut ins Auto. Die oberen Querlenker und die Kugelköpfe gehören nicht zum Umbausatz. Die hatte ich noch in der Grabbelkiste liegen.

Um ehrlich zu sein, hat sich das Fahrverhalten durch den Umbau nicht revolutionär geändert.

Die Vorderachse knickt jetzt zwar nicht mehr so x-beinig ein, aber da das Auto beim Beschleunigen vorne eh immer sehr leicht wird und die Vorderräder anhebt, ist es ein schöner Umbau aber kein absolutes "must have".

Im zweiten Teil der Serie geht es um eine sehr empfehlenswerte Modifikation der Hinterachse.
Ich hoffe Ihr bleibt dran...


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