Sonntag, 13. Oktober 2019

Mad Fighter - verrückt!

Der Mad Fighter ist ein typisches Beispiel für das allererste ferngesteuerte Modell mit dem die meisten von uns das Hobby einst begonnen haben. Einfachste Machart mit simpler starrer Hinterachse und ebenso simpler Vorderachse, aber robust wie ein Panzer um die Misshandlungen zu überstehen die ein Fahranfänger nun mal nicht immer verhindern kann.

In meinem Fall war das erste Modell der legendäre Hornet in den 80ern. Ein Fahrzeug mit ganz ähnlichem Fahrwerk.

Und warum ist das gelbe Ding nun in meiner Sammlung wo ich doch schon einige Dekaden kein Anfänger mehr bin? Weil ich beim letzten VOREM 2019 jede Menge Spaß mit dem Fighter-Beetle hatte und ich das Projekt gerne nochmal aufgreifen wollte.

Da ich nach dem Rennen einige Ersatzteile benötigt habe kam es mir ganz recht, daß ich für schlappe 15 €uro ein zwar ziemlich grottiges aber intaktes und komplettes Fahrzeug erstehen konnte. Das sollte als Ersatzteilträger dienen. Damit war mein Chassis schnell wieder repariert.

Auch die lädierte Vorderachse war schnell wieder in Form.

Ja und wo ist nun die schöne Baja-Käfer-Karosserie abgeblieben?

Die Käfer-Karosserie passt einfach so wunderbar zu dem nächsten Projekt welches Ihr im nächsten Artikel kennen lernen werdet.

Da war es nur ein kleiner Schritt die originale Mad-Fighter Karosserie auf das Chassis zu setzen, denn das Chassis ist mit dem Fighter Buggy RX identisch.


Ja und warum setzen erwachsene Männer solche Einsteigerautos nun bei (Vintage-) Rennen ein? Obwohl man jede Menge Erfahrung mit wesentlich fortgeschritteneren Modellen hat?

Weil es ne Menge Fahrspaß bringt ein solches Simpel-Modell zu fahren als wäre es ein High-End Modell. Es einfach ignorieren wie bockig das Fahrwerk ist und die Fuhre durch jede Kurve zu prügeln als gäbe es kein Morgen.

Ich wette das haben die meisten von Euch noch nie versucht.😀

Auf jeden Fall ist der Fighter mit neuer alter Karosserie jetzt bereit für den nächsten Einsatz bei der Starrachs-Klasse des nächsten Vintage-Events.

Und beim nächsten Projekt gibts dann auch wieder etwas mehr Fahrwerk...und ein Wiedersehen mit dem Baja-Käfer.









Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen