Projekt FF-01 "S" (Teil 1)

Noch ein Projekt? Jepp...denn obwohl der DF-01 und der TA-02 noch nicht ganz fertig sind machte es Sinn dieses alte Modell ebenfalls neu zu bauen, denn die Teile für diese drei Fahrzeuge waren zusammen eingemottet. Also konnten auch diese drei Autos gleichzeitig entstehen - zumal man zwischendurch immer wieder auf Ersatzteile wartet.

Das Chassis hier hat eine interessante Vergangenheit, denn es ist das Einsatzfahrzeug meines Teams beim allerersten 24h Rennen in Andernach 1998.

Damals sah er so aus. Die New Beetle Karosserie haben damals alle Teams auf den identischen FF-01 Chassis verwendet, weil das Modell gerade neu von Tamiya erschienen war.

Leider habe ich die Karosserie nicht mehr. Die war nach dem Rennen damals auch ganz schön mitgenommen. Aber das Chassis war noch in sehr gutem Zustand...ist ja auch erst ein Rennen gelaufen. 😆 Aber der Gammel aus Gummiabrieb Dreck und Feuchtigkeit klebte in allen Ritzen...viel Arbeit wenn bei der Wiedergeburt alles schick sein soll.

In diesem Fahrzeug kommt erstmals ein Amewi-Lenkservo zum Einsatz, welches mir wegen des sehr günstigen Preises (17€) bei sehr guten Stellzeiten ins Auge fiel.

Normalerweise würde ich nicht darauf vertrauen, daß für solch einen Preis eine gute Qualität zu erwarten ist. Aber ich werde schauen wie es sich auf der Strecke macht und vom Ergebnis berichten.

Der Motor ist ein Trinity P2K Copperhead. Ein Wettbewerbsmotor  mit 27 Turns, der inzwischen gut 11-12 Jahre alt sein müsste.

Damals gehörte dieser Motor zu den schnellsten "Stock"-Motoren. Sehr aufwändig gefertigtes Gehäuse mit aussergewöhnlicher Optik. Der sollte dem "FF" schon ordentlich Feuer unter der Haube machen.

Im Teil 2 dieses Bauberichts wird dann auch verraten, welche Karosserie dieses "wollte ich immer schon so bauen-Projekt" zieren wird.

Soviel sei verraten...der Kenner wird vielleicht bemerkt haben, daß das Chassis mit dem kurzen Radstand (237mm) gebaut wurde... 😮

Hier gehts weiter mit Teil 2