Nachdem das Differential irgendwann aufgegeben hat weil ich vergessen hatte die Diff-Ausgänge einzukleben wurde dies nun nachgeholt.
Steht zwar nicht in der Bauanleitung, sollte aber in jedem Fall gemacht werden. Die Diff-Ausgänge werden einfach mit etwas Schraubensicherungslack eingesetzt, bevor das Differential eingebaut wird. fertig! Bei meinem Porsche GT2 mit dem gleichen Differential habe ich das Anfangs der Rennsaison auch gemacht und seitdem hält es ohne Probleme.
Hinten war das einfach. Die Achsen wurden durch die breite Version (Tamiya) ersetzt die ich noch liegen hatte. Die ausgenudelten Teile können an einer angetriebenen Achse nicht mehr verwendet werden, aber bei dem frontangetriebenen Auto fällt das natürlich an der Hinterachse nicht ins Gewicht.
Mit den dazu passenden breiten Radmitnehmern sieht das dann so aus:
Ergibt 190mm Breite. So soll's sein!
Wie man auf dem Bild auch erkennen kann, habe ich hinten auf die rote Tamiya-Feder gewechselt. Also die weichste aus dem Sortiment. Diese Maßnahme sollte helfen, das zickige Heck etwas zu beruhigen. Hat funktioniert!
Vorne wurden die Achsschenkel des TA-01 bzw. DF-01-Chassis eingebaut. Dazu benötigt man dann die dazu passenden Achsen und die Kingpins sowie die Kugellager. Die Antriebswellen können weiter verwendet werden.
Auch hier wurde eine Spurweite von 190mm erreicht.
Da die HPI-Karosserien vorne aber immer 1-2mm schmaler sind, werde ich hier noch einen etwas schmaleren Radmitnehmer (4mm) einsetzen, falls es beim nächsten Test am Radlauf schleift.
Motor wurde auf Tamiya Torque Tuned umgebaut und Untersetzung auf 1:7,21 geändert, weil das die Kombo ist, mit der auf den Rennstrecken hier in der Nähe gefahren wird.
So hat man bessere Vergleichsmöglichkeiten. 😎
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