Montag, 28. September 2015

Das war der NRW Offroad Cup 2015

Foto von Ralf Loch
Am 19. und 20. September endete die Saison des NRW Offroad Cups mit dem Masters in Troisdorf.

In dieser Saison lag der Focus für mich eindeutig nicht in einer möglichst hohen Ranglistenplatzierung, sonderen darin, Spaß zu haben und fahren was mir gerade gefällt.

Begonnen habe ich mit dem Truggy, den ich in den ersten 4 Rennen (Halle Langenfeld, MAC Eifel, Troisdorf und Langenfeld draussen) bewegt habe. Mit Platz 7 war dabei die Saisoneröffnung in der Langenfelder Halle noch am erfolgreichsten. Danach wollte es mit den Plätzen 16, 18 und 17 nicht mehr so wirklich gelingen, weshalb ich den Losi 22T nach 2,5 Rennsaisons erst mal zur Seite stellte.

Den HotBodies D413 4WD Buggy habe ich in Troisdorf, Langenfeld und in Dortmund eingesetzt. Auch hier sprang als beste Platzierung ein 7. Platz auf meiner Heimstrecke in Langenfeld heraus. Da ich den 4WD aber immer als zweite Klasse auf den Rennen eingesetzt habe, so ein Auto aber die volle Aufmerksamkeit erfordert, habe ich ihn schon beim Dortmund-Rennen nach zwei Läufen beiseite gestellt, um mich voll meinem Rennkäfer in der Fun-Klasse zu widmen.

Mit dem Käfer lief es gleich bei meinem ersten Start in dieser Klasse richtig gut. Bereits bei den ersten Akkus an den Trainings-Mittwochsen in Langenfeld war zu erkennen, daß der Losi 22 Buggy, den ich kurz zuvor gebraucht erstanden habe, noch lange nicht zum alten Eisen gehört. So konnte ich in Dortmund - noch mit der orangenen Karosserie - damit einen Premierensieg herausfahren. Dabei haben mir die Zweikämpfe mit meinem neuen Lieblingsgegner Walter Hornung, der später den zweiten Rang erreichte, ganz besonders viel Spaß gemacht.

Bild von Ralf Loch
Das gleiche Kunststück gelang mir beim folgenden Lauf in Trier nochmal. Auf der schönen sandigen Kunstrasenstrecke kam ich schon im letzten Jahr bestens zurecht. So auch dieses Mal. Wie schon 2014 war Trier für mich die Strecke des Jahres. Keine zu übertriebenen Sprungkombis und schön zu fahren.

Hier fuhr ich dann auch erstmals mit dem altbekannten Gulf-Design auf der Käfer-Karosserie.

Bild von Anja Fuhrmann
Dann folgte Duisburg. Die komplett neu gestaltete Lehmstrecke war eine besondere Herausforderung und erforderte ein gutes Setup und einen sensiblen Gasfinger, zumal sich der Grip irgendwie in jedem Lauf anders präsentierte. Leider spielte mir die Technik hier einen Streich. Ein defekter Motorsensor verhinderte ein besseres Ergebnis. Trotzdem war ich mit einem 5. Platz hier nicht unzufrieden.

Das Finale fand - wie eingangs erwähnt - in Troisdorf statt. Wie schon bereits beim ersten Ausflug dorthin im Frühjahr wollte mir meine frühere Lieblingsstrecke in diesem Jahr nicht recht gefallen, In Troisdorf hat man sich in diesem Jahr für eine sehr anspruchsvolle Strecke entschieden. Darunter hat die Fahrbarkeit vielleicht etwas gelitten. Trotzdem konnte ich mit Platz 2 noch einmal einen guten Saisonabschluss einfahren.

Die Käferklasse war DIE Neuheit der Saison. Was aus ner "fixen Idee" geworden ist, sucht Seinesgleichen. Die Rennen sind spannend, eng und sehr ausgeglichen. Man darf gespannt sein, was sich noch daraus entwickelt.








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